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Titelbild Caritas Jahresthema: "Frieden beginnt bei mir"

Wir über uns

Der Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. ist als freier Wohlfahrtsverband Teil der Katholischen Kirche. Als solcher suchen wir die von Jesus geforderte und vorgelebte Nächstenliebe möglichst konkret in die Tat umzusetzen. „Not sehen und handeln“ soll keine Floskel sein, sondern ein Konzept sein. Unsere Wertmaßstäbe haben wir in unserem Leitbild zusammengefasst, welches die Grundlage unserer täglichen Arbeit darstellt.

Der Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. verfügt derzeit über mehr als 400 haupt- und mehr als 300 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Not sehen und handeln

Getreu dem Motto „Not sehen und handeln” legen wir neben dem Handeln selbstverständlich auch Wert auf das Sehen. Dies bedeutet eine wache Beobachtung gesellschaftlicher Prozesse und ein immer wieder hierauf angepasstes Hilfespektrum mit neuen Ideen, neuen Konzepten und der aktiven kritischen Einschaltung bei gesellschaftlich sichtbaren Missständen.

Die Caritas in Deutschland und weltweit

Die Caritas ist mehr als eine Organisation. Sie ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen, besonders gegenüber Menschen in Not. Ihre Wurzeln hat sie in der Liebe Jesu zu den Menschen. Wie er, will sie ohne Ansehen der Nation, des Status oder der Konfession den Menschen mit Liebe und Achtung begegnen – in  Deutschland und  weltweit.

Innerhalb Deutschlands gliedert sich die Caritas in viele verschiedene Einzelverbände auf, die sich meist lokal an den politischen Grenzen der Landkreise orientieren. So auch der Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis, wobei die Gemeinden Geisingen, Immendingen, Emmingen-Liptingen, Tuttlingen-Möhringen und Tuttlingen-Esslingen (Landkreis Tuttlingen) und Tennenbronn (Landkreis Rottweil) angesichts der kirchlichen Strukturen noch zu unserem Verbandsgebiet mit dazu gehören.

Caritas-Vorstand

Vorstandsvorsitzender Michael Stöffelmaier

Geschäftsführer

Michael Stöffelmaier

Geschäftsführer der Tochtergesellschaften des Caritasverbandes für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V.
Verwaltungsteam

Eine Organisation mit inzwischen mehr als 400 hauptberuflichen und mehr als 300 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wäre ohne eine entsprechende Verwaltung nicht zu steuern. Auch ihr Engagement ist als soziales zu sehen: Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung im Caritasverband.

Der Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. ist ein eingetragener Verein und hat zuletzt am 15.11.2012 eine neue Satzung verabschiedet. Dabei wurde die Struktur von einem bisher ehrenamtlichen Vorstandsmodell auf einen hauptberuflichen Vorstand umgestellt.

Hier finden Sie die Satzung zum download

  • Gemeindepsychiatrisches Zentrum Schwarzwald-Baar-Kreis gemeinnützige GmbH

  • Inklusiv gemeinnützige GmbH Schwarzwald-Baar

Vertrauen ist die Voraussetzung dafür, dass die Sozialstation Letzenberg als kompetente und verlässliche Partnerin von den Menschen wahrgenommen wird. Deshalb bilden Offenheit, Transparenz und die Einhaltung von Recht und Gesetz auf allen Ebenen des Caritasverbandes für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. die Arbeitsgrundlage. Wir ermutigen daher Mitarbeiter*innen, Ehrenamtliche und auch Außenstehende, Fehlverhalten, Rechts- und Regelverstöße innerhalb der Organisation zu melden und dadurch mitzuhelfen, Schaden zu vermeiden.

Der Vorstand hat dazu die Hinweisgeber*innen-Richtlinie beschlossen.

Zuverlässige Meldewege und der Schutz der Hinweisgeber*innen vor Sanktionen sind unerlässlich für eine effektive Regeltreue, denn sie tragen dazu bei, dass mögliches Fehlverhalten gemeldet wird und umfassend untersucht und aufgeklärt werden kann.

Um mögliche Regel- und Rechtsverstöße aufzudecken, können interne und externe Hinweisgeber*innen verschiedene geschützte Meldewege des Caritasverbands für die Erzdiözese Freiburg, dem der Caritasverbandes für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. angehört, nutzen:

Das anonyme gesicherte und datenschutzkonforme Hinweisgeber*innen-Portal unter  sicher-melden.de

Die Ombudsstelle des Rechnungshofs für die Erzdiözese Freiburg:

Ombudsperson Elke Hall
Kartäuserstr. 47
79102 Freiburg
Tel: +49 (0) 761 2188-577
E-Mail: ombudsperson@rechnungshof-ebfr.de

Bei der Ombudsperson können Sie vertraulich und auf Wunsch anonym Hinweise zu möglichen Verstößen geben. Ihre Identität darf nur mit Ihrem Einverständnis oder auf verbindliche Anordnung staatlicher Stellen offenbart werden.

Die Abgabe von Hinweisen ist nicht an bestimmte Formen gebunden. Sie können Ihre Hinweise persönlich, schriftlich, per Telefon oder per E-Mail mitteilen.

Anonymität gewährleistet

Natürlich können Sie Ihre Hinweise auch über das digitale Hinweisgeber*innen-Portal mit anonymer Dialogfunktion übermitteln. Sofern möglich, können Sie Unterlagen, die Ihren Verdacht stützen, an die Ombudsperson übergeben oder über das Hinweisgeber*innen-Portal hochladen.

Externe Meldestelle des Bundes

Neben unseren Hinweisgebersystem-Meldekanälen hat auch die Bundesregierung beim Bundesamt für Justiz eine externe Meldestelle eingerichtet. Den entsprechenden Meldekanal finden Sie  hier.

Wichtige Hinweise

Die von Ihnen gemeldeten Informationen können die Einleitung interner und behördlicher Untersuchungsverfahren und weitere Folgen nach sich ziehen. Übermitteln Sie daher nur Informationen, bei denen Sie nach bestem Wissen und Gewissen davon ausgehen, dass sie zutreffen. Wenn Sie wissentlich falsche oder irreführende Informationen geben, müssen Sie mit Konsequenzen rechnen. Das wissentliche Verbreiten von falschen Informationen kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Menschen sind vielfältig. Sie unterscheiden sich in ihrer kulturellen und religiösen Zugehörigkeit, in Geschlecht, Lebensform, sexueller Identität, Alter, Weltanschauung, körperlichen Merkmalen, sozialem Status, Bildung und vielem mehr. Als katholischer Wohlfahrtsverband ist es uns wichtig, das Miteinander in dieser Vielfalt im Sinne des Evangeliums zu gestalten.

Hier finden Sie unser Positionspapier "Caritas in Vielfalt" zum download

Am 7. August 2015 wurde im Erzbistum Freiburg durch den Erzbischof die „Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen“ (PrävO) erlassen.

Im Zentrum der Verordnung steht die Erstellung und Verankerung eines institutionellen Schutzkonzeptes. Dies heißt für uns im Ortscaritasverband nicht: Formalitäten abhaken! Denn wir wollen Kultur verändern!

Seit zwei Jahren sind wir auf der Führungsebene und in den jeweiligen Teams in einer breitgefächerten Auseinandersetzung unterwegs, eine Kultur der Achtsamkeit und Grenzachtung als Präventionsmaßnahme sicherzustellen!
Bestandsmitarbeiter/innen, hauptamtlich wie ehrenamtlich, wurden diesbezüglich geschult. Auf dem Willkommenstag für neue Mitarbeiter/innen ist eine Schulung zum Thema: „Caritas als sicherer Ort“ eine Pflichtübung geworden.

Die Erklärung zum grenzachtenden Umgang muss jeder Mitarbeiter/in bei der Einstellung unterschreiben.
Die Sicherstellung eines präventiven Gesamtkonzeptes erfordert Zeit und Ressourcen. Sie wird aber langfristig zu einer Kulturveränderung führen und den Caritasverband mit seinen Diensten in der Wirkung nach innen und außen stärken!

Antonia Berberich

ist die Präventionsbeauftragte des Caritasverbandes für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.V.